Ein Video-Gespräch mit Florence Brokowski-Shekete

Woran erkenne ich Qualität und wie kann ich sie in Bezug auf den geforderten Preis einschätzen?

Seitdem Internetbewertungen nicht nur von Nutzern, sondern immer mehr von der Konkurrenz verfasst werden und in den Sozialen Netzwerken „Likes“ als Handelsware in der digitalen Sympathievergabe dienen („Gibst Du mir ein Like, gebe ich Dir ein Like …“), wird das Einschätzen von Qualität immer schwerer.

Auch in der Bewertung von Dienstleistungen ist kaum zu erkennen, welche verlässlich sind und welche nicht: Hier sind wir als Konsumenten aufgefordert, unseren Instinkt zu schärfen und zwischen den Zeilen zu lesen.

Denn was für den Einkauf von kostspieligen Anschaffungen wie Autos, Waschmaschinen oder auch Heimtieren selbstverständlich ist, zeigt im Konsum von Kleingütern und -waren oft klaffende Lücken: Unsere Vorinformation als Kunde sinkt mit dem Kostenrahmen der Produktgruppe. Dabei sind es doch gerade die kleinen Dinge, die Cremes und Lotionen, Textilien und Schmuckstücke, die wir direkt an uns heran, sogar auf unsere Haut lassen.

Kluge Fragen über nachhaltigen Konsum

Dieser Instagram-Talk möchte Ihnen Mut machen, auch beim Einkauf von täglichen Verbrauchsartikeln Eigenverantwortung zu übernehmen und durch Wissen zu einem mündigen Kunden zu werden, der selbst entscheidet. Preise spiegeln bekanntlich nur zum Teil den Warenwert wider, da sie sich mindestens noch aus einem Anteil für das Marketing und einer Gewinnmarge für den Verkäufer zusammensetzen. Doch wie erkenne ich als Konsument, wo der Produktwert aufhört und der Preis für das Marketing anfängt? Und wie viel Geld ist das Renommee, eine begehrliche Marke zu tragen, überhaupt wert?

Im Talk erfahren Sie – erfährst Du – wie sich das im Alltag umsetzen lässt.

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