22 sichere Tipps, die das Leben leichter machen

Wenn die Welt ihre Härten zeigt und drängende Fragen lauter werden, bekommen softe Faktoren allzu schnell den Stempel der „seichten“ und überflüssigen Themen aufgedrückt. „Haben wir nichts Besseres zu tun?“, heißt es dann oft. Dabei legen Stil und Etikette den Grundstein für ein friedliches Zusammenleben im Alltag – dann jedenfalls, wenn wir sie nicht nur ausüben, sondern auch ehrlich meinen. Denn Stil ist und bleibt eine Grundhaltung.

Diese wird in unseren Seminaren mit Fabrizio Baron Galli Zugaro und Katharina Starlay übrigens anschaulich und eindrücklich vermittelt – auch für (Führungskräfte-) Nachwuchs.

Hier ein paar zeitgemäße Impulse aus der Welt der guten alten Umgangsformen … natürlich ohne Anspruch an Vollständigkeit:

  • Indem wir andere zuvorkommend behandeln, lassen wir sie sich wohlfühlen.
  • Indem wir jemanden grüßen, sehen wir ihn oder sie.
  • Indem wir pünktlich sind, achten wir die Zeit des oder der anderen.
  • Indem wir bei einer Begegnung das Smartphone auf „leise“ stellen, geben wir ihr Bedeutung.
  • Indem wir uns sorgfältig kleiden, zeigen wir gelebte Achtung gegenüber dem Anderen, dem Anlass und uns selbst.
  • Indem wir jemandem zuhören, sagen wir „Ich nehme Dich ernst“ oder „Du bist mir wichtig“.
  • Indem wir Rückfragen stellen, interessieren wir uns für unser Gegenüber.
  • Indem wir uns pflegen, lassen wir andere gerne hinsehen.
  • Indem wir auf die Herkunft unserer Textilien achten, respektieren wir Ressourcen.
  • Indem wir Textilien und Sachgegenstände gut behandeln, handeln wir nachhaltig – sie halten dann länger (auch wenn das in einer Konsumwirtschaft niemand hören mag).
  • Indem wir Lebensmittel nicht wegwerfen und Wasser als etwas Kostbares nutzen, achten wir die Natur.
  • Indem wir um Entschuldigung bitten, zeigen wir Charakter.
  • Indem wir anderen in die Augen blicken, lernen wir sie kennen.
  • Indem wir andere anlächeln, retten wir ihren Tag.
  • Indem wir Menschen zu uns einladen, sagen wir ihnen, dass sie uns etwas bedeuten.
  • Indem wir uns Zeit für jemanden nehmen, sagen wir „Ich habe Dich gern“.
  • Indem wir andere so behandeln wie wir selbst behandelt werden wollen, sind wir authentisch. Erst dann.
  • Indem wir uns vor Reisen über die Landeskultur informieren, werden wir zu Weltenbürgern.
  • Indem wir „bitte“ und „danke“ auch in anderen Landessprachen kennen, setzen wir Zeichen.
  • Indem wir uns in die oder den anderen hinein versetzen, sind wir automatisch höflich – statt egoistisch unterwegs.
  • Indem wir uns im Straßenverkehr fair verhalten, können sich andere sicher – statt gefährdet – fühlen.
  • Indem wir unsere Kinder zur Höflichkeit erziehen, geben wir ihnen Frieden mit.

Bei genau diesen Feinheiten fängt Frieden an.

Foto: Liza Summ, lizenzfrei von Pexels

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


CAPTCHA-Bild
Bild neu laden